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Sommerhausen Wein und Kunst
- Adresse
- Siegelswäldchen, 97286 Sommerhausen
- Besonderheiten/Ausstattung
Skulpturenpark, Aussicht
Wein und Kunst
Dieses terroir f hat seinen Platz im sogenannten Siegelswäldchen oberhalb der Weinberge von Sommerhausen. Bisher gewährten Büsche und Bäume nur gelegentlich einen Blick auf die wunderbare Landschaft. Das hat sich mit dem terroir f geändert. Die Bepflanzung wurde reduziert, wodurch der Blick nun über Sommerhausen, über die Weinberge am Main, über Ochsenfurt, Eibelstadt und bis nach Würzburg schweifen kann.
Gleichzeitig hat sich die Kunst das Siegelswäldchen erobert, ein Skulpturenpark ist dort entstanden. Wer das gerne im Sitzen auf sich wirken lassen will, nimmt einfach auf der Steinbank neben der Weinprinzessin Platz.
Wein beflügelt
„Wein und Kunst“ lautet das Thema dieses terroir f, das nicht nur medial präsentiert wird, sondern auch in einem Skulpturenpark. Sieben Künstler haben dafür lebensgroße Objekte rund um das Thema Winzer geschaffen. Mit Stahl, Holz, Muschelkalk oder Tonerde versuchen sie, die verschiedenen Facetten des Winzers und seiner Arbeit zu erfassen. Daneben werden medial Kunstdarstellungen von Wein oder Weintrauben, der Arbeit im Weinberg, des Weinkonsums und von Weingöttern gezeigt. Erste Wandmalereien mit Weintrauben gab es bereits in Ägypten im 15. Jahrhundert v. Chr.
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Zu Besuch an einem magischen Ort
Wie die Weinberge selbst schmiegt sich der terroir-f Aussichtspunkt in die fränkische Landschaft. Die Themenwelt des Standorts präsentiert, was diese Region besonders geprägt hat. Einen kleinen Vorgeschmack darauf und was es am Aussichtspunkt zu entdecken gibt, finden Sie hier.
Thema des terroir-f-Standorts
Das Fränkische Weinland
Geselligkeit und Kulturreichtum prägen das Fränkische Weinland im Maindreieck. Es locken romantische Winzerorte und die Residenzstadt Würzburg. Bei einem Winzer-Besuch, einem Spaziergang durch die Weinberge, einer erlesenen Weinprobe oder einem der vielen Weinfeste lernen Sie den Frankenwein und sein Ursprungsland kennen. Die gelungene Verbindung von Kulturerlebnis und Geselligkeit beim Frankenwein macht zweifellos die besondere Attraktivität des Fränkischen Weinlandes aus.
Der Begriff „terroir“ wird abgeleitet von „terra“, Lateinisch für Boden, und „terroir“, Französisch für Gelände, Gebiet. Er beschreibt alle Faktoren, die einen Wein prägen. Dazu gehören zum Beispiel die Geologie der Trias, die daraus entstandenen Böden, das Mikroklima, das durch Topografie und Lage gebildet wird, sowie die Rebsorte. Auf dieser Grundlage erzeugt der Winzer mit seiner persönlichen Philosophie eigenständige Weine. Jede Weinregion hat ihr eigenes Terroir. Das kleine „f“ steht für „Franken“.
Das Konzept „terroir f – die magischen Orte des Fränkischen Weins“ wurde im Rahmen des Weintourismuskonzeptes „Franken – Wein.Schöner.Land – Reisen zum Frankenwein“ entwickelt. In Zusammenarbeit mit der LWG und dem Fränkischen Weinbauverband sowie unterstützt durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten soll das Projekt den Besucherinnen und Besuchern die Schönheit der fränkischen Kulturlandschaft nahebringen. Ein weiteres Ziel ist die kreative Vermittlung verschiedener Themen, die entweder den Wein selbst betreffen oder Schnittstellen mit dem Weinbau haben, wie Natur, Landschaft, Geologie, Kultur und Geschichte.
Ein terroir f-Ort befindet sich in oder über einem Weinberg und bietet eine herrliche Aussicht über die fränkische Landschaft. Von Weitem erkennbar ist er immer an drei markanten Fahnen. Jedes terroir f wurde harmonisch in den Weinberg eingefügt und präsentiert sein Weinthema auf ganz eigene Weise. Eine didaktisch anspruchsvolle Wissensvermittlung und innovative Kommunikationsmethoden sind neben einer wunderschönen Umgebung und einer außergewöhnlichen Landschaftsarchitektur Merkmale der terroir f-Punkte.