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Randersacker Wein-Geologie
- Adresse
- Weinlage Randersackerer Sonnenstuhl, Kartoffelturm, 97236 Randersacker
- Besonderheiten/Ausstattung
Aussichtsturm
Vom Stein zum Wein
Großes Terroir, große Weine und eine großartige Aussicht vereinen sich am terroir f in Randersacker. Der auffällige Sonnenstuhlturm, im Volksmund „Kartoffelturm“ genannt, ist hier das Ziel. Markant hebt er sich aus der Landschaft und der Lage Randersackerer Sonnenstuhl hervor. Übrigens wurde der Kartoffelturm aus Muschelkalk erbaut. Somit steht er stellvertretend für die vielen Kirchen, Bildstöcke und Winzerhäuser, die im Weinland Franken aus diesem heimischen Stein errichtet wurden.
Nicht sichtbares sichtbar machen
Bei diesem terroir f geht es um das Thema „Wein-Geologie“. Hier wird sichtbar gemacht, was im Boden verborgen liegt und bei jedem Glas Frankenwein zu schmecken ist. Die Fränkische Trias, bestehend aus Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper, wird spannend dargestellt. Sie ist die für den fränkischen Weinbau wohl bedeutendste Epoche der Erdgeschichte. Denn diese Böden stellen heute die Grundlage für den Geschmack des Frankenweins dar.
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Zu Besuch an einem magischen Ort
Wie die Weinberge selbst schmiegt sich der terroir-f Aussichtspunkt in die fränkische Landschaft. Die Themenwelt des Standorts präsentiert, was diese Region besonders geprägt hat. Einen kleinen Vorgeschmack darauf und was es am Aussichtspunkt zu entdecken gibt, finden Sie hier.
Thema des terroir-f-Standorts
Das Fränkische Weinland
Geselligkeit und Kulturreichtum prägen das Fränkische Weinland im Maindreieck. Es locken romantische Winzerorte und die Residenzstadt Würzburg. Bei einem Winzer-Besuch, einem Spaziergang durch die Weinberge, einer erlesenen Weinprobe oder einem der vielen Weinfeste lernen Sie den Frankenwein und sein Ursprungsland kennen. Die gelungene Verbindung von Kulturerlebnis und Geselligkeit beim Frankenwein macht zweifellos die besondere Attraktivität des Fränkischen Weinlandes aus.
Der Begriff „terroir“ wird abgeleitet von „terra“, Lateinisch für Boden, und „terroir“, Französisch für Gelände, Gebiet. Er beschreibt alle Faktoren, die einen Wein prägen. Dazu gehören zum Beispiel die Geologie der Trias, die daraus entstandenen Böden, das Mikroklima, das durch Topografie und Lage gebildet wird, sowie die Rebsorte. Auf dieser Grundlage erzeugt der Winzer mit seiner persönlichen Philosophie eigenständige Weine. Jede Weinregion hat ihr eigenes Terroir. Das kleine „f“ steht für „Franken“.
Das Konzept „terroir f – die magischen Orte des Fränkischen Weins“ wurde im Rahmen des Weintourismuskonzeptes „Franken – Wein.Schöner.Land – Reisen zum Frankenwein“ entwickelt. In Zusammenarbeit mit der LWG und dem Fränkischen Weinbauverband sowie unterstützt durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten soll das Projekt den Besucherinnen und Besuchern die Schönheit der fränkischen Kulturlandschaft nahebringen. Ein weiteres Ziel ist die kreative Vermittlung verschiedener Themen, die entweder den Wein selbst betreffen oder Schnittstellen mit dem Weinbau haben, wie Natur, Landschaft, Geologie, Kultur und Geschichte.
Ein terroir f-Ort befindet sich in oder über einem Weinberg und bietet eine herrliche Aussicht über die fränkische Landschaft. Von Weitem erkennbar ist er immer an drei markanten Fahnen. Jedes terroir f wurde harmonisch in den Weinberg eingefügt und präsentiert sein Weinthema auf ganz eigene Weise. Eine didaktisch anspruchsvolle Wissensvermittlung und innovative Kommunikationsmethoden sind neben einer wunderschönen Umgebung und einer außergewöhnlichen Landschaftsarchitektur Merkmale der terroir f-Punkte.